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{"id":646,"date":"2014-10-27T15:17:16","date_gmt":"2014-10-27T13:17:16","guid":{"rendered":"http:\/\/www.wildefermente.de\/?p=646"},"modified":"2014-10-27T15:59:42","modified_gmt":"2014-10-27T13:59:42","slug":"quittenbrot","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.wildefermente.de\/quittenbrot\/","title":{"rendered":"Quittenbrot"},"content":{"rendered":"<\/strong><\/p>\n
Pr\u00e4biotika<\/strong> – Du bist, was deine Darmbakterien essen.<\/p>\n
Quitten enthalten \u00fcberdurschnittlich viel Pektin<\/strong> und dieser fermentierbare wasserl\u00f6sliche Ballaststoff<\/strong> z\u00e4hlt zu den wertvollen Pr\u00e4biotika. Pr\u00e4biotika sind Futtermittel f\u00fcr die Bakterien in unserem Darm.<\/p>\n
Das Rezept reicht f\u00fcr ein Backblech d\u00fcnnes Quittenbrot (engl. fruit leather), das relativ schnell getrocknet werden kann.<\/p>\n
4 – 5 Quitten
\neventuell circa 100 g Honig nach Geschmack<\/p>\n
Die Quitten unter flie\u00dfend Wasser abwaschen und dabei den pelzigen Flaum entfernen. Mit einem sehr kr\u00e4ftigen Messer die Quitten vierteln und das Kerngeh\u00e4use entfernen, aber nicht wegschmei\u00dfen. Die Kerne und das restliche Geh\u00e4use enthalten viele Schleimstoffe und Pektin, die wir auf jeden Fall nutzen wollen.<\/p>\n
Die Quittenspalten in St\u00fccke schneiden und mit den Kerngeh\u00e4usen kochen. Daf\u00fcr kann man die Kerngeh\u00e4use in ein spezielles Netz geben und dieses B\u00fcndel mitkochen oder die Quittenst\u00fccke in einen D\u00e4mpfeinsatz und die Kerngeh\u00e4use unten in den Topf geben.<\/p>\n
Ich benutze zum Kochen der Quitten gerne den Schnellkochtopf, weil dadurch die zugesetzte Wassermenge enorm verringert werden kann. Mein Schnellkochtopf erfordert die Zugabe von nur 200 ml Wasser.<\/p>\n
Im Schnellkochtopf sind die Quittenst\u00fccke nach 30 Minuten gar und wunderbar rot verf\u00e4rbt. Die Kernegeh\u00e4use herausfischen und wegschmei\u00dfen. Die weichen Quittenst\u00fccke zusammen mit der Kochfl\u00fcssigkeit mit dem Stabmixer p\u00fcrieren.<\/p>\n
Dieses sehr feine Quittenmus durch ein Sieb passieren, um die mitunter gro\u00dfen Steinzellen zu entfernen. Gr\u00f6\u00dfe und Anzahl der Steinzellen ist wahrscheinlich sortenanh\u00e4ngig. Fr\u00fcher gab es um die 200 Quittensorten. Diese Vielfalt ist heute in Deutschland auf 6 Sorten zusammengeschrumpft.<\/p>\n
Nun ist es an der Zeit, das Quittenmus zu probieren. Wem es jetzt zu sauer ist, kann den Geschmack mit etwas Honig mildern. Da muss die eigene Vorliebe entscheiden.<\/p>\n
Das Quittenmus wird nun bei mittlerer Hitze vorsichtig unter st\u00e4ndigem R\u00fchren eingekocht. Wenn man mit dem Kochl\u00f6ffel \u00fcber den Topfboden f\u00e4hrt und diesen f\u00fcr einen kurzen Augenblick sehen kann, ist das Quittenmus gen\u00fcgend eingekocht.<\/p>\n
Die Masse auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verstreichen und im Backofen bei circa 70 bis 80 \u00b0C und leicht ge\u00f6ffneter Klappe antrocken und auf der Heizung fertig trocknen lassen. Eine weitere Option f\u00fcr Ungeduldige ist das D\u00f6rrger\u00e4t.<\/p>\n
Das fertige Fruchtleder in Streifen schneiden und aufrollen oder die Streifen weiter in Rauten unterteilen. Das ist die klassische Form des Quittenbrotes.<\/p>\n
Quittenbrot wird auch von den Kindern gern gegessen, Weingummi in seiner urspr\u00fcnglichsten Form.<\/p>\n
Eine\u00a0Anleitung in Wort und Bild findest du durch Anklicken der einzelnen Bilder.<\/em><\/p>\n
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Pr\u00e4biotika – Du bist, was deine Darmbakterien essen. Quitten enthalten \u00fcberdurschnittlich viel Pektin und dieser fermentierbare wasserl\u00f6sliche Ballaststoff z\u00e4hlt zu den wertvollen Pr\u00e4biotika. Pr\u00e4biotika sind Futtermittel f\u00fcr die Bakterien in unserem Darm. Das Rezept reicht f\u00fcr ein Backblech d\u00fcnnes Quittenbrot (engl. fruit leather), das relativ schnell getrocknet werden kann. 4 – 5 Quitten eventuell circa…<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":665,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"ngg_post_thumbnail":0,"footnotes":""},"categories":[3],"tags":[134,20,21,22,135,77,23],"class_list":["post-646","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-rezepte","tag-ballaststoff","tag-darmbakterien","tag-darmflora","tag-mikrobiom","tag-pektin","tag-rezept","tag-verdauung"],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.wildefermente.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/646","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.wildefermente.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.wildefermente.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.wildefermente.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.wildefermente.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=646"}],"version-history":[{"count":7,"href":"https:\/\/www.wildefermente.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/646\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":671,"href":"https:\/\/www.wildefermente.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/646\/revisions\/671"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.wildefermente.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/665"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.wildefermente.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=646"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.wildefermente.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=646"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.wildefermente.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=646"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}